22.03.2024
Grüner Tipp: Wildstauden im Garten
Naturtalente an trockenen Standorten: Heimische Wildstauden
»Ein echter Hingucker im naturnahen Garten sind heimische Wildstauden. Diese ökologisch
wertvollen Pflanzen sind gut an trockene Standorte und Perioden angepasst, da sie in der
freien Natur zum Beispiel auf Schutt- und Kiesflächen, an felsigen Standorten oder auf Trockenrasen gedeihen. Aber Achtung, heimische Wildstauden sollten nicht aus der Natur für den eigenen Garten entnommen werden«, bittet Lars Heidenreich, Verantwortlicher für die Parks und Gärten in Aschersleben. »Manche Wildstauden sind sehr selten und somit geschützt. Viele dieser Pflanzen sind im Handel erhältlich, zum Beispiel Frühlings-Adonisröschen, Grasnelke, Kuhschelle, oder Gold-Wolfsmilch. Gräser wie das Federgras kommen ebenfalls gut mit trockenen Perioden zurecht.«
Als weiteren Tipp für den naturnahen Garten empfiehlt der Experte zweijährige Stauden wie Königskerze, Nachtkerze oder Margerite. »Denn diese bieten nicht nur bunt blühende Vorteile: sie sind auch besonders insektenfreundlich. Insbesondere, wenn man sie nach dem Verblühen stehen lässt und sie sich so neu versamen können, hat man sehr lange etwas von ihnen«, so Heidenreich.
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